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Pressespiegel

Hier finden Sie Presseberichte aus dem Bereich Internet und Recht, zusammengestellt aus verschiedenen Medien. Neuigkeiten aus der sonstigen Welt des Rechts finden Sie im Pressespiegel der Richtervereinigung.

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6093 Artikel gefunden
heise online
15.04.2010
Laienrichter im Netz
Auf der österreichischen Web-Plattform Checkmycase, die am Rande der Internet World in München vorgestellt wurde, kann nun jeder Nutzer seinen juristischen Fall vorbringen oder fremde Fälle beurteilen. Der Wiener Zivilrechtler Wolfgang Zankl, Gründer des Think Tank Europäisches Zentrum für E-Commerce und Internetrecht, sieht in Checkmycase eine Konkretisierung des in der österreichischen Verfassung garantierten Grundsatzes: "Das Recht geht vom Volk aus."
heise online
15.04.2010
re:publica: Regulierer und Politik sollen Netzneutralität stärken
Verbraucherschützer und Hacker haben die Politik und die Bundesnetzagentur aufgefordert, mehr für die Einhaltung des offenen Prinzips des Internet zu tun und ein "Zwei-Klassen-Netz" zu verhindern
ORF ON
14.04.2010
Facebook: Anonymität als Illusion
Nutzer von Sozialen Netzwerken wie Facebook und Xing fühlen sich großteils sicher im Netz, wenn sie ihre privaten Daten nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Forscher an der TU Wien haben es aber geschafft, Nutzer über ihre Gruppenzugehörigkeit und den Verlauf ihres Webbrowsers zu identifizieren. ORF.at hat mit dem Forscher Gilbert Wondracek über die Gefahren und Möglichkeiten gesprochen, sich davor zu schützen
ORF ON
14.04.2010
Drei Viertel der Österreicher sind online
76 Prozent aller Österreicher ab 14 Jahren nutzen das Internet, 56 Prozent täglich oder fast täglich. Immer noch sind mehr Männer im Netz als Frauen, zeigt der GfK Online Monitor für das erste Quartal 2010. Die Unterschiede werden jedoch kleiner, vor allem bei den Jungen
heise online
14.04.2010
Firmen brauchen Regeln für Twitter, Facebook und Co.
Mitarbeiter, die sich in sozialen Netzwerken tummeln, sind für Firmen eine Herausforderung – aber auch eine Chance. Um Schaden vom Arbeitgeber abzuwenden und die Internetlust sogar zu nutzen, braucht es klare Ansagen, Social-Media-Richtlinien. Deutsche Unternehmen entdecken gerade erst diese Spielregeln, in den USA sind sie längst gang und gäbe
heise online
13.04.2010
LG Hamburg: Keine Störerhaftung für Wikimedia Deutschland
Wie Wikimedia Deutschland am heutigen Dienstag mitteilt, hat der Verein eine weitere Klage abwehren können. Das Landgericht Hamburg sieht Wikimedia Deutschland nicht für Beiträge der Internet-Enzyklopädie Wikipedia verantwortlich. Gleichzeitig verneinte die 25. Zivilkammer das Recht eines ehemaligen Politikers auf vollständige Anonymität: "Auch an ehemaligen Politikern besteht ein öffentliches Informationsinteresse"
TELEPOLIS
13.04.2010
Landgericht Hamburg lockert Haftung für nutzergenerierte Inhalte
Wikimedia e.V. haftet nicht als Mitstörer für Einträge in der Wikipedia
TELEPOLIS
13.04.2010
Vom Verlust oder: Copy.Right.Now!
Das geltende Urheberrechtsregime reibt sich zunehmend an der digitalen Alltagswirklichkeit. Während es ursprünglich als ein auf den "genialen" Schöpfer zugeschnittenes Schutzrecht gegen Missbrauch konzipiert war, verstoßen wir, ob gewollt oder unbeabsichtigt, täglich gegen bestehendes Recht. Verlustfreies Kopieren gilt den einen als Zugewinn an Freiheit, den anderen als Einschränkung von künstlerischer Verfügungsgewalt und drohender Einnahmenverlust. Ein Ende der "Copyright Wars" erfordert ein politisches und rechtstheoretisches Neudenken
TELEPOLIS
12.04.2010
1984 war gestern
Mit der "Icelandic Modern Media Initiative" soll Island zum Datenfreihafen werden - Zielgruppe: Journalisten und Menschenrechtsorganisationen. WikiLeaks freut sich auf eine Gesetzgebung, die Presse und Qualitätsjournalismus schützt
ORF ON
12.04.2010
Auktionsbetrug: Zahl der Anzeigen vervierfacht
Die Anzahl der Anzeigen wegen Betrugs bei Internet-Auktionen hat sich im Jahresvergleich von 2008 auf 2009 in Österreich vervierfacht. Das Bundeskriminalamt (BK) reagiert auf den Anstieg mit Aufklärungsmaßnahmen und verstärkter internationaler Zusammenarbeit
Der Standard
12.04.2010
Zeitungen sind gegen Anonymität von User-Kommentaren
Online-Foren als Zufluchtsorte der Bosheit. Angekurbelt wird die Debatte innerhalb der US-Zeitungslandschaft von einem aktuellen Zwischenfall bei der Clevelander Tageszeitung "The Plain Dealer". Ein anonymer User, der einen lokalen Rechtsanwalt angegriffen hatte, stellte sich als Richter heraus, der nach Offenlegung die Zeitung wegen Verletzung der Privatsphäre klagte.
heise online
11.04.2010
Gericht: eBay muss Betrugsopfer entschädigen
Ein österreichisches Gericht hat das Internetauktionshaus eBay dazu verurteilt, ein Betrugsopfer zu entschädigen. Der Mann hatte bei einem mit dem Status "Platin-Power-Seller" ausgezeichneten Händler ein Kilogramm Gold bestellt und im Voraus bezahlt. Das Gold wurde nie geliefert. eBay hatte mehrere Hinweise auf verdächtiges regelwidriges Verhalten des Goldverkäufers erhalten, den Status aber nicht entzogen
heise online
11.04.2010
Aufruf für demokratische Kontrolle über Anti-Piraterie-Abkommen ACTA
Die Teilnehmer der Konferenz PublicACTA im neuseeländischen Wellington haben am Samstag eine Erklärung verabschiedet, in der sie für das Anti-Piraterie-Abkommen ACTA die Wahrung von Grundwerten des Zusammenlebens im Netz und demokratische Kontrolle fordern. Haftung von ISPs wäre weltweit einmalig.
heise online
09.04.2010
eBay gewinnt auch Berufungsverfahren gegen Tiffany
Der Online-Auktionsbetreiber eBay hat sich im Streit um die Verantwortung für gefälschte Produkte des US-Schmuckkonzerns Tiffany & Co., die auf der eBay-Auktionsplattform eingestellt worden waren, auch vor dem "United States Court of Appeals for the Second Circuit" durchgesetzt. Die Berufungskammer folgte der Auffassung des zuständigen Richters am "United States District Court for the Southern District of New York", der im Juli 2008 festgestellt hatte, dass es nicht primär die Aufgabe von eBay sei, die Einhaltung von Markenrechtsansprüchen zu überwachen, sondern von Firmen wie Tiffany
heise online
09.04.2010
EU-Vorschlag zum schnellen Löschen von rechtswidrigen Netzinhalten
An den prinzipiellen Haftungsregeln für Internetanbieter soll sich demnach nichts ändern. Eine Verpflichtung für Provider, aktiv nach Belegen für den Missbrauch ihrer Dienste für kriminelle Zwecke zu suchen, ist nicht vorgesehen. Sie sollen aber rascher auf Hinweise von Strafverfolgern, Beschwerde-Hotlines oder auch von Bürgern auf entsprechende inkriminierte Inhalte reagieren
heise online
08.04.2010
Verfassungsgericht stärkt Meinungsfreiheit im Web
Im Streit um eine Veröffentlichung im Web hat das Bundesverfassungsgericht die Meinungsfreiheit gestärkt. Es erklärte die Verfassungsbeschwerde des Betreibers der Onlinezeitung nrhz.de gegen ein Urteil des Landgerichts Berlin für zulässig. Die Entscheidung des Landgerichts verletze den Kläger in seinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit, teilte das Gericht mit. Das Berliner Urteil hatte dem Betreiber unter anderem untersagt, auf seiner Website ein Schreiben eines Anwalts zu zitieren
ORF ON
08.04.2010
Deutsche greifen auf .at-Domains zurück
Domains mit dem österreichischen Länderkürzel .at haben im letzten Jahr an Wert gewonnen, da die Nachfrage nach Länderdomains auf dem deutschsprachigen Markt gestiegen ist. 20 Prozent der .at-Domains sind bereits an Deutsche vergeben. Das geht aus einem neuen Bericht der österreichischen Domainverwaltungs- und Registrierungsstelle Nic.at hervor
ORF ON
07.04.2010
EBay in St. Pölten zu Schadenersatz verurteilt
Das Internet-Auktionshaus eBay ist am Landesgericht St. Pölten zu Schadenersatz verurteilt worden. Einem Kläger aus dem Bezirk St. Pölten wurden 16.463,57 Euro Schadenersatz zugesprochen. Der Niederösterreicher hatte im September 2007 bei einem als "Platin-Power-Seller" ausgewiesenen Verkäufer zweimal fünf 100-Gramm-Goldbarren ersteigert, die nie geliefert wurden. EBay habe Warnungen vor "Power-Seller" nicht weitergegeben, obwohl es bereits wiederholt Warnungen wegen langer Lieferzeiten gegeben habe
ORF ON
07.04.2010
Rat zum Verzicht auf Facebook
Nach der deutschen Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) haben auch deutsche Konsumentenschützer Änderungen in den Nutzungsbedingungen von Facebook massiv kritisiert. Die deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) rät dazu, das Soziale Netzwerk überhaupt nicht mehr zu nutzen
ORF ON
06.04.2010
Registrierungspflicht für Wertkartenhandys
Das österreichische Justizministerium tritt gegenüber der EU-Kommission für eine EU-weite Registrierungspflicht aller Wertkartenhandys ein. Gegen "professionell agierende Tätergruppen" nütze das zwar kaum, aber eine EU-weite Sperre von als gestohlen gemeldeten Geräten würde den Diebstahl von Handys an "Attraktivität verlieren" lassen
Der Standard
06.04.2010
Chaos Computer Club warnt vor der "Datenkrake" Facebook
"Lehne Weitergabe meiner Daten ab" - User protestieren gegen geplante Datenschutzrichtlinien. "Wenn man erstmal drin ist, ist es eine Krake, die sich alles von den Nutzern holt"
heise online
06.04.2010
Initiative zur besseren Verfolgung von Internetdelikten gefordert
Der Jurist Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) hat sich für eine stärkere Kooperation von Providern bei der Aufzeichnung von Verbindungsdaten nach dem sogenannten "Quick Freeze"-Ansatz eingesetzt. Dazu wäre es aus seiner Sicht sinnvoll, "wenn die Polizei während einer bestehenden Internetverbindung 'auf Zuruf' die Erfassung und vorläufige Aufbewahrung der aktuellen Zuordnung einer dynamischen IP-Adresse durch einen Internet-Zugangsanbieter erreichen könnte". Die Zeit, die bis zu einer solchen Aufzeichnung verstreiche, sollte auf Seiten von Strafverfolgern und Providern durch gegenseitige Absprachen minimiert werden, um auch ohne Vorratsdatenspeicherung die Aufklärungsquote im Online-Bereich zumindest durchschnittlich hoch zu halten
heise online
06.04.2010
"Datenkrake" oder Kontaktforum: Facebook in der Kritik
Das Online-Netzwerk plant eine umstrittene Änderung seiner Datenschutzbestimmungen. Kritiker des angeblich laxen Umgangs mit persönlichen Daten monieren vor allem, Facebook wolle Daten an Dritte, sprich Partner-Unternehmen im Internet weitergeben, ohne bei den Mitgliedern ausreichend um Erlaubnis zu fragen. Der Chaos Computer Club (CCC) hält soziale Netzwerke für eine "Krake", die Daten von Nutzern sammelt
heise online
06.04.2010
Experte: Internetsperren könnten mit ACTA schleichend zum Standard werden
Der kanadische Jurist Michael Geist hat anlässlich einer Anhörung der Liberalen (ALDE) am heutigen Dienstag im Europaparlament der Behauptung widersprochen, das geplante Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) bringe keine Veränderungen für die nationalen Gesetze der Verhandlungspartner. Zugangssperren stünden aktuell als einziger Vorschlag dafür, wie Internet-Provider (ISP) vermeiden können, von Rechteinhabern für die Urheberrechtsverfehlungen ihrer Kunden verantwortlich gemacht zu werden
ORF ON
04.04.2010
INDECT unter Beobachtung
Der Europäische Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx möchte verhindern, dass mit dem EU-Forschungsprojekt INDECT Überwachungstechnologien entwickelt werden, die den europäischen Grundrechten zuwiderlaufen. In einer zunehmend auf Technologien basierenden Gesellschaft müsse der Schutz der Privatsphäre "by Design" in neue Entwicklungen eingebaut werden.
Die Presse
01.04.2010
Reifen-Trick droht einzufahren
Beim Streit um die Domain "reifen.eu" spricht sich die Generalanwältin am Europäischen Gerichtshof gegen eine trickreiche Firma aus. Diese hatte sich die Marke "&R&E&I&F&E&N&" sichern lassen. Durch die Transkriptionsregeln kam sie an die begehrte Domain "reifen.eu". Die EuGH-Generalanwältin spricht sich aber nun gegen die trickreiche Firma aus (C-569/08). Alle Schritte seien zwar für sich genommen korrekt gewesen, in der Gesamtheit sei "der sehr kreative Weg" aber unzulässig gewesen
ORF ON
31.03.2010
EU-Einigung bei elektronischer Rechnung
E-Rechnung soll Papierrechnung gleichgestellt werden. Art der Übermittlung spielt keine Rolle mehr
heise online
31.03.2010
Verbraucherschützer warnen vor geplanten Datenschutzbestimmungen bei Facebook
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat die geplanten Änderungen der Datenschutzbestimmungen im Social Network Facebook begutachtet und einige "negative Überraschungen" entdeckt
ORF ON
31.03.2010
Marktforscher nehmen Soziale Netze ins Visier
Der Marktforscher GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) will sich in Zukunft verstärkt der Analyse von Sozialen Netzwerken wie Facebook, aber auch YouTube widmen. "Da ergeben sich ganz neue Geschäftschancen" - Kunden wollen Daten aus dem Web 2.0
Der Standard
30.03.2010
Deutsche Justizministerin gegen Internetsperren
Kinderpornoseiten könnten schon jetzt gelöscht werden - "Internetsperren kein wirksames Mittel". Will für möglichst breite Unterstützung im Rat und im Europäischen Parlament werben
ORF ON
29.03.2010
EU-Kommission will Netzsperren einführen
Die Europäische Kommission will alle EU-Staaten verpflichten, den Zugang zu kinderpornografischen Websites zu blockieren. Ein entsprechender Richtlinienentwurf soll am Montag vorgestellt werden
ORF ON
29.03.2010
Justizministerium begrüßt Malmström-Vorstoß
Das Justizministerium hat am Montag den Vorstoß von EU-Justizkommissarin Cecilia Malmström zur verpflichtenden Einrichtung von Internet-Sperren unter Vorbehalten begrüßt. Uneinigkeit scheint dagegen in der Kommission selbst zu herrschen. Während sich die für die Digitale Agenda zuständige Neelie Kroes für den Plan aussprach, wollte Grundrechtekommissarin Viviane Reding noch keinen Kommentar abgeben
Die Presse
28.03.2010
Justiz: „Telefondaten bekommen wir bereits“
Auch ohne Vorratsdatenspeicherung werden alle Gesprächspartner archiviert und an Behörden herausgegeben. Auf Eis gelegt ist der Bundestrojaner: Mit diesem könnten nämlich Täter die Ermittler ausspionieren.
Die Presse
28.03.2010
Internet: Höhere Kosten für Markeninhaber
Der Suchmaschinenbetreiber Google kann weiterhin digitale Daten zu Geld machen. Das EuGH-Urteil zu Google-Werbepraktiken hat auch in Österreich Auswirkungen
heise online
25.03.2010
Kompletter Entwurf für Anti-Piraterie-Abkommen ACTA im Netz
Die Bürgerrechtsorganisation La Quadrature du Net hat einen vergleichsweise aktuellen Entwurf des geplanten Anti-Piraterie-Abkommen ACTA im Internet veröffentlicht und damit den Druck auf die Verhandlungspartner erhöht, ihre Geheimniskrämerei aufzugeben und ihrerseits den jüngsten Stand des Texts offiziell herauszugeben
TELEPOLIS
25.03.2010
"Mahnanwältin" darf das Konto gekündigt werden
Das Landgericht München I sah im Geschäftsmodell einer Rechtsanwältin den objektiven Tatbestand des Betruges erfüllt. Vermögensvorteil durch die Zahlungen der ängstlicheren und unwissenderen Opfer
heise online
24.03.2010
Google-Justiziar beklagt "anmaßende" deutsche Gerichtsurteile
Google hat eine zunehmende Tendenz zum Eingriff in die internationale Produktgestaltung durch deutsche Richter festgestellt. Der Justiziar des Suchmaschinenkonzerns in Deutschland, Arnd Haller, beklagte auf einem Kongress des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco und der Zeitschrift MultiMedia und Recht am heutigen Mittwoch in Berlin eine gewisse "Anmaßung" hiesiger Gerichte zur weltweiten Internetregulierung durch ihre Rechtsprechung. Die Amerikaner würden die Deutschen inzwischen "für vollkommen bekloppt" halten
heise online
24.03.2010
EU forciert Pläne zu europaweiten Web-Sperren
Während die Bundesregierung für Deutschland statt des ausgesetzten Websperren-Gesetzes ein Löschgesetz gegen Kinderpornographie vorbereitet, forciert nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit die Europäische Union ihre Bestrebungen, Darstellungen von Kindesmissbrauch im Web europaweit auszublenden. Filtersysteme wie der Child Sexual Abuse Distribution Filter (CSAADF) blocken auf Domain-Basis
ORF ON
23.03.2010
Konsolidiertes ACTA-Dokument publiziert
Die französische Bürgerrechtsinitiative La Quadrature du Net hat am Dienstag erstmals ein durchgesickertes Dokument aus den Verhandlungen über das Anti-Piraterie-Abkommen Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) veröffentlicht, das den gesamten Umfang des geplanten Vertrags abbildet.
ORF ON
23.03.2010
Erfolg für Google im Streit über Markennamen
Das Internet-Unternehmen Google hat sich im Streit über die mögliche Verletzung von Markenrechten durch sein AdWords-Werbesystem vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen französische Markenhersteller durchgesetzt
ORF ON
23.03.2010
WIPO: Über 2.100 Domain-Klagen bearbeitet
Mehr als 2.100 Klagen wegen des vermuteten Missbrauchs von Domain-Namen sind im vergangenen Jahr bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) der UNO eingegangen.
heise online
23.03.2010
EuGH: Google-Anzeigendienst ist EU-rechtskonform
Der Internetdienstleister Google verletzt laut einem heute veröffentlichten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, C-236/08 bis C-238/08) beim Verkauf von Schlüsselwörtern in seinem Dienst AdWords, die Marken von Konkurrenten entsprechen, nicht das Markenrecht. Google dürfe es Unternehmen erlauben, durch den Kauf von Markennamen bei Suchanfragen in der "Anzeigen-Spalte" zu erscheinen. Der Internetnutzer müsse jedoch klar den Hersteller oder Anbieter der angepriesenen Ware beziehungsweise Dienstleistung erkennen können
heise online
23.03.2010
Europarat befasst sich mit Cloud Computing und Cybercrime
Cloud Computing macht nach Ansicht von Experten des Europarats (CoE) zusätzliche internationale Standards für den Zugriff der Strafverfolger und für den Datenschutz notwendig. Diesen Schluss ziehen sie in verschiedenen Beiträgen zum alljährlichen Cybercrime-Kongress in Straßburg. Dort befassen sich Vertreter von Mitgliedsländern und Nicht-Mitgliedsländern ab heute drei Tage lang mit Themen rund um Cyberkriminaltiät, Cybersecurity und Datenschutz
ORF ON
22.03.2010
Google stoppt Zensur in China
Der US-Internet-Konzern Google hat am Montag offiziell bekanntgegeben, seine Zensursysteme in China abgestellt zu haben. Der Schritt folgt einer entsprechenden Ankündigung vom 12. Jänner. Google wird die chinesischen User seines Suchdienstes sowie von Google News und Google Images demnach auf seine Site unter der Domain der Sonderwirtschaftszone Hongkong umleiten
ORF ON
22.03.2010
ACTA: Vor dem Ende des Geheimniskrams
Die Vertreter der EU-Kommission wollen bei der nächsten geheimen Verhandlungsrunde zum "Anti-Piraterie"-Abkommen ACTA die Offenlegung der Verhandlungen fordern.
ORF ON
22.03.2010
EU-Datenschützer für "Privacy by Design"
Vorstoß für mehr Datenschutz in der Digitalen Agenda der EU - "Privacy by Design" im EU-Recht verankern
ORF ON
22.03.2010
Konsumentenschützer warnen vor ACTA
Der Transatlantic Consumer Dialogue (TACD), eine Plattform führender Konsumentenschutzorganisationen aus EU und USA, hat am Montag scharf vor den Konsequenzen des im Geheimen verhandelten Anti-Piraterie-Abkommens Anti Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) gewarnt. Eine parlamentarische Anfrage der SPÖ bei heimischen Ministerien brachte unterdessen wenig Neues.
heise online
22.03.2010
Britische Regierung plant Einspruchsrecht für Filesharer
Internetnutzer, denen Copyright-Verletzungen vorgeworfen werden, sollen Einspruch gegen technische Sanktionen einlegen können - Ergänzung des geplanten "Digital Economy Bill". Privatpersonen und Unternehmen sollen erst vom Internet getrennt werden können, wenn ihr Einspruch angehört wurde
heise online
22.03.2010
Löschgesetz soll Missbrauchsbilder rascher aus dem Netz befördern
Rasche Löschung statt Internetsperren
heise online
22.03.2010
EU-Kommission: Keine Three-Strikes-Regelung in ACTA
Um einen Schritt zu mehr Transparenz zu machen, hat die EU-Kommission am Montag zu einer Konsultation nach Brüssel eingeladen. "Das ACTA-Abkommen behandelt ausdrücklich nur die Durchsetzung des Rechts, an dem Gesetz selbst wird substantiell nichts geändert", erklärte Devigne. So soll sich an der gesetzlichen Rolle und Haftung der Provider in Europa nichts ändern. Strafrechtlich verfolgt werden sollen Urheberrechtsverstöße nur, wenn sie im "kommerziellen Umfang" stattfinden. Wann ein solcher Umfang erreicht wird, ließ Devigne allerdings offen.

 

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